Online Seminar

Die europäische Einwegkunststoffverbotsverordnung (SUPD)

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In den Regalen einiger Discounter sieht man bereits, dass sich bei Einwegtellern, -besteck oder Strohhalmen ein Wandel vollzieht. Bis vor einigen Jahren waren diese Produkte fast ausschließlich aus Plastik – nun aber halten andere Materialien Einzug. Grund dafür ist nicht nur die gestiegene Sensibilität der Verbraucher im Hinblick auf Nachhaltigkeit, sondern die Einwegkunststoffverbotsverordnung (SUPD), die am 03. Juli 2021 in Kraft tritt.

Mit der Verordnung folgt die Bundesregierung der EU Richtlinie 2019/904 über die Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt. Betroffen sind Wattestäbchen, Besteck, Teller, Trinkhalme, Rührstäbchen und Luftballonstäbe aus Kunststoffen sowie To-Go- Lebensmittelbehälter, Getränkebecher und -behälter aus Styropor.

Im Rahmen unseres Online Seminars betrachten wir die neuen Anforderungen an Hersteller. Wir erläutern, welche Ziele die EU Richtlinie 2019/904 verfolgt und wie sie national umgesetzt wird. Unsere Agenda bietet einen umfangreichen Überblick über die SUPD:

  • Einführung in die Europäische Richtlinie (woher kommt die Idee; was soll damit erreicht werden; wie soll es national umgesetzt werden; wo liegen vorhersehbare Herausforderungen)
  • Überblick über die betroffenen Einwegprodukte, die vorgesehenen Maßnahmen und die zeitliche Planung
  • Wesentliche Definitionen, Verweise auf andere Gesetze, mögliche Konsequenzen
  • Praktische Beispiele aus der Guideline
  • Nationale Umsetzungen
  • Offenen Fragen und Herausforderungen
Ihr Termin
Donnerstag, 28. Januar 2021
10:00 - 11:00 Uhr (MEZ)

Unsere Experten

Dr. Christoph Persin ist seit 25 Jahren in verschiedenen nationalen und internationalen Unternehmen im Bereich Lebens- und Futtermittel tätig. Aktuell verantwortet er u.a. die Bereiche Energie und Umwelt beim Verband Deutscher Papierfabriken e. V. Als aktives Mitglied der Bedarfsgegenständekommission des Bundesinstituts für Risikobewertung und des wissenschaftlichen Ausschusses des Forschungskreises der Ernährungsindustrie kennt er die geltenden Regularien für die Produktgruppe sehr gut. Seinen Doktortitel hat der Diplom-Biologe am Paul-Ehrlich-Institut im Bereich Immunologie erworben.

Dr. Ansgar Wennemer ist als Chemiker und Sachverständiger beim TÜV Rheinland beschäftigt. Er hat langjährige Erfahrungen in der Branche und kennt die Bedürfnisse und Anforderungen von Herstellern.

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